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Was geschah heute:
1801: Johann Nestroy wird geboren
1841: Japaner greifen Pearl Harbor an
1970: Willy Brand kniet in Warschau nieder
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Ganz schön Schlau
Merk-Würdiges und Kurioses
Was hat es mit der sprichwörtlichen Schläue des Fuchses auf sich? Was macht "Moby Dick" im Rhein? Was besagt die Fünf-Sekunden-Regel und wer war der letzt Mensch auf dem Mond?
Donati am Himmel |
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| Im 19. Jahrhundertereignete sich gegenüber früheren Zeiten eine massive Häufung der Sichtungen von großen Kometen, die bereits mit bloßem Auge am Nachthimmel oder sogar tagsüber sichtbar waren. Im Schnitt tauchte fast alle fünf Jahre ein solcher Gigant am Himmel auf. Weil man sie mit den damaligen Mitteln nicht genauer erforschen konnte, rankte sich allerlei Aberglaube um die Himmelserscheinungen, vom einfachen Unheilsboten bis zum nahenden Weltuntergang. Einer der schönsten Kometen wurde vor ungefähr 160 Jahren am 2. Juni 1858 von dem italienischen Astronom Giambattista Donati entdeckt. Mit bloßem Auge konnte C/1858 L1 bis zum 11. November beobachtet werden, mit Teleskopen sogar bis zum 4. März 1859. | |
Der kleine Alleskönner "Chiasamen" |
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Die Chia ist eine Pflanze aus der Gattung der Salbeipflanzen. Die kleinen Samenkörner der Pflanze haben einige erstaunliche Eigenschaften. So enthalten sie zum Beispiel fünf mal so viel Calcium wie Milch, haben einen Eisenanteil, der höher ist, als der von Spinat undbesteht zu 34% aus Ballaststoffen. Auf 100g Samen entfallen 16g Eiweiß, was den Wert üblicher Getreidesorten wieWeizen weit übertrifft. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuern und beinhalten viele Spurenelemente. Sie entgiften, stärken das Immunsystem und fördern die Verdauung. Einige der positiven Eigenschaften können für bestimmte Menschengruppen allerdings auch gefährlich werden. So wirken Chiasamen blutverdünnend und senken den Blutdruck. Generell wird empfohlen, nicht zuviel Chiasamen zu sich zu nehmen. |
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Das Lebenswasser aus Apfelmost |
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In Frankreich gibt es die Redewendung: "ein normannisches Loch machen". Damit meint man allerdings nicht, dass irgendwo ei Loch nach normannischer Art ausgehoben wird, sondern vielmehr, dass man zwischen zwei Gängen eines Essens einen Calvados trinkt. Heute ist dieses alkoholische Getränk über 466 Jahre alt. Denn am 28. März 1553 veröffentlichte sein Erfinder, Gilles Picot, Sire de Gouberville (1521-1578) aus Mesnil-au-Val in der Normandie. in einem Buch den Herstellungsprozess für den von ihm "Eau-de-vie-Cidre" genannten Apfelwein. Erst später wurde der Schnaps nach der Anbauregion der Äpfel "Calvados" genannt. |
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Das Tor des Jahrhunderts |
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| Es war am 16. November 1977 und es war nur ein Freundschaftsspiel, trotzdem schrieb das Fußball-Länderspiel Deutschland - Schweiz vor 42 Jahren deutsche Sportgeschichte. Bereits nach 25 Minuten führte die deutsche Nationalmannschaft mit 3:0 Toren. In der 45. Minute machte die Schweiz ihr Ehrentor. in der 60. Minute dann aber die Sensation, mit einem schulmäßigen, bildschönen Fallrückzieher erzielte der Schalker Mittelstürmer Klaus Fischer den 4:1 Endstand. Sies sollte das erfolgreichste Tor der deutschen Fußballgeschichte werden. Zunächst wurde es in der ARD-Sportschau zum - Tor des Monats - gewählt, dann zum - Tor des Jahres - und zum -Tor des Jahrzehnts -. Der Höhepunkt war dann die Wahl zum - Tor des Jahrhunderts -. | |
Der italienische Westernmacher |
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| Der Vater des italienischen Filmregisseurs Sergio Leone (3.1.1929-30.4.1989), der vor über 90 Jahren in Rom geboren wurde, war Vincenzo Leone, ein italienischer Filmpionier. Sergio eiferte ihm nach und begann noch als Jugendlicher, als Statist in Filmen mitzuspielen. Schließlich arbeitete er sich zu Regieassistenten und später zum Regisseur von zwei Kamerateams vor. Hierbei kam er mit Hollywood-Filmen in Berührung, die teilweise in Italien gedreht wurden, wie "Quo vadis" (1951) und "Ben Hue" (1959). Schließlich gründete er 1964 mit seinem Film "Für eine Handvoll Dollar" das Genre des Italo-Westerns, mit dem er riesige Erfolge feierte. Sein berühmtester Film war 1968 abgedrehte Western "Spiel mir das Lied vom Tod". | |
Das Superfood Matcha |
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| Unter Matcha versteht man sehr feingemahlenen grünen Tee aus Japan. So heißt Matcha au japanisch auch nichts anderes als gemahlener Tee. Dem auch in der traditionellen japanischen Teezeremonie verwendeten Gebräu werden allerlei gesundheitsförderliche Effekte nachgesagt. Matcha ist ein sehr wertvoller Tee, denn seine Produktion unterliegt strengen Regeln. So müssen etwa die Teeblätter an der Pflanze vier Wochen vor der Ernte mit Netzen beschattet werden, um die für Matcha typischen Aromen zu entwickeln. Auf Grund des hohen Vitamingehalts und der Konzentration an sekundären Pflanzenstoffen gilt Matcha bei vielen heute als Superfood. Der Tee soll vielen Krankheiten vorbeugen und auch beim Abnehmen helfen. | |
Grüne Fisolen |
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Unter Fisolen versteht der Österreicher Gartenbohnen oder grüne Bohnen. Sollen diese als Gemüse zubereitet werden, so dünstet man zuerst gehackte Zwiebeln und in Streifen geschnittenen Fisolen darin. Sollen Fisolen als Rohkost serviert werden, so kann man dafür nur sehr junge Fisolen nehmen, die noch keine Fäden an den Rändern ausgeprägt haben. diese werden dann geputzt und gewaschen dann durch den Fleischwolf gedreht. Nach dem Salzen lässt man die rohen Fisolen etwas ziehen, reibt eine Knoblauchzehe hinein und gibt ein wenig geriebenen Meerrettich dazu. Zum Schluss schmeckt man alles mit etwas Zitronensaft and Mayonnaise ab. |
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Die Kaffeesachen |
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| Der angeblich von den sächsischen Soldaten im Siebenjährigen Krieg stammende Spruch "Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!" zeugt von einem hohen Kaffeekonsum in dieser Region, auch wenn dieser damals sehr teuer war. Bereits 1694 wurde das älteste heute noch betriebene Café Europas "Zum Arabischen Coffe Baum" in Leipzig gegründet. So ist es nicht verwunderlich, dass die anfangs ironische Bezeichnung Kaffeesachse bereits in das Wörterbuch der Gebrüder Grimm Eingang fand und bis heute erhalten blieb. Dem Kaffeegenuss konnten auch die Not- und Kriegszeiten mit den Kaffee-Surrogaten sowie die Importbeschränkungen während der DDR-Zeiten keinen Abbruch tun, die Vorliebe zum Kaffee ist den Sachsen heilig. | |
Dichter und Satiriker |
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Eine der anerkanntesten Lyriker seiner Zeit, der englische Dichter und Schriftsteller Alexander Pope (+1744), wurde am 21. Mai 1688 in London geboren. Pope, der als der Hauptvertreter des Klassizismus in England gilt, begann sein Schaffen mit Schäferdichtungen und sentimentalen Naturbeschreibungen, bevor er 1712 die humoristische Satire "Der Lockenraub" über die zeitgenössische Londoner Gesellschaft schrieb. Nach literaturwissenschaftlichen Veröffentlichungen schuf er 1728 mit "Die Dummkopfiade" erneut eine großartige Satire. Der deutsche Dichter Gotthold Ephraim Lessing gehörte zu Popes Bewunderern. |
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Sein Ruf als Meister der Täuschung ist falsch |
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Vor mehr als 280 Jahren wurde der russische Politiker und Feldherr Fürst Grigori Alexandrowitsch Potjomkin (1739-1791) geboren. Er war ein Günstling und Berater der Zarin Katharina II. 1774 eroberte er als Heerführer große Gebiete im Schwarzmeerraum, gründete etliche Städte und veranlasste den Bau der russischen Schwarzmeerflotte. Während einer Inspektionsreise der Zarin 1787 soll er die "Potemkinschen Dörfer", die aus Attrappen bestanden, geschaffen haben, um den Erfolg seiner Kolonisationsmaßnahmen zu demonstrieren und blühende Siedlungen vorzutäuschen. Diese Vorwürfe gelten heute als Legende. |
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